Edward Snowden oder Julian Assange sind die prominentesten Beispiele, wenn es um das Thema Whistleblowing geht. Doch auch deutsche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Konflikte und Verhaltensverstöße zu filtern und aufzuklären, um einen Reputationsverlust durch Presseberichte von Betroffenen zu vermeiden. Bei der Implementierung eines Whistleblower-Systems stellen sich neben Arbeits- und Compliancerechtlichen Themen auch datenschutzrechtliche Fragen: Auf welcher rechtlichen Grundlage können die personenbezogenen Daten des Hinweisgebers und der gemeldeten Person verarbeitet werden, ohne dass die Identität des Hinweisgebers offengelegt wird? Was bedeutet dies für das Transparenzgebot der DSGVO und der damit einhergehenden Betroffenenrechte auf Information und Auskunft?
Gemeinsam mit Isabel Bäumer, Compliance-Expertin und Arbeitsrechtlerin, klären Mona Wrobel und Wiebke Reuter in ihrer neuen Podcast-Folge Data Date, wie sich die verschiedenen Interessen und rechtlichen Vorgaben vereinbaren lassen.