15. Februar 2023

Law aufs Ohr

Scheitert die Energiewende am Windkraftausbau?

Windräder - die größten sind drei Mal höher als die Freiheitsstatue. Und an ihnen hängt maßgeblich das Gelingen der Energiewende in Deutschland.

  • 37:29 min.
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Autor

Carsten Bartholl

Partner

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Es sind wahre Kolosse: Die größten sind drei Mal höher als die Freiheitsstatue, ihre Spannweite länger als ein Fußballfeld. Und an ihnen hängt maßgeblich das Gelingen der Energiewende in Deutschland. Die Rede ist von Windrädern.

Das Ziel der Bundesregierung lautet: Bis 2030 soll der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms auf mindestens 80 Prozent steigen. Heute stehen wir bei etwa 47 Prozent. Ein Kernelement ist die Windkraft. 115 Gigawatt sollen Windräder bis 2030 liefern. Gerade sind es 56 Gigawatt. Innerhalb von nur sieben Jahren also nochmal die gleiche Kapazität wie in den vergangenen 20 Jahren. Umgerechnet wären das laut einer Studie 6 neue Windräder – pro Tag.

Das sind die 3 Fragen, die wir diesmal bei Law aufs Ohr klären wollen:

  • Ambitioniert oder völlig unrealistisch: Wie sind die Windenergie-Ziele der Ampel-Koalition einzuschätzen?
  • Träge Ämter oder chaotischer Föderalismus: Woran hapert’s beim Ausbau?
  • Vorreiter oder Hinterwäldler: Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich da?

Als Gast ist diesmal Carsten Bartholl dabei. Er ist Partner bei Taylor Wessing in Hamburg und einer unserer Experten im Energiewirtschaftsrecht in den Bereichen Regulierung und Transaktionen/Finanzierung.

Zum Podcast „Law aufs Ohr“:
Aktuell, kritisch, auf den Punkt – bei „Law aufs Ohr“ befragt Gastgeber Martin Hintze Expertinnen und Experten aus der Welt von Recht und Gesetz zu brandheißen Themen. In knapp 30 Minuten werden drei Fragen zum jeweiligen Thema geklärt – und zwar so, dass auch Nicht-Juristen es verstehen. Jetzt reinhören!

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