Die DEUTZ AG (DEUTZ) und John Deere Power Systems (JDPS) haben eine Entwicklungs- und Beschaffungskooperation für einen Motor im Leistungsbereich bis 130 kW abgeschlossen. Die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing hat DEUTZ unter der Federführung des Düsseldorfer Partners Stephan Manuel Nagel umfassend rechtlich beraten.
Durch die Zusammenarbeit können beide Unternehmen ihre Lieferantenbasis erweitern und von globalen Skaleneffekten profitieren. Die gemeinsame Entwicklung erstreckt sich auf die Hardware und die Konstruktion des Motors. Die Produktion und Vermarktung der Motoren erfolgt jeweils unabhängig durch John Deere und DEUTZ. DEUTZ mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service von Diesel-, Gas- und elektrifizierten Antrieben für professionelle Einsätze. Der Motorenspezialist verfügt über eine breite Produktpalette im Leistungsbereich bis 620 kW, die unter anderem in Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen, stationären Anlagen sowie Nutz- und Schienenfahrzeugen zum Einsatz kommt. Mit weltweit rund 4.900 Mitarbeitern und über 800 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 1.840,0 Millionen Euro.
Deere & Company ist ein weltweit führender Anbieter fortschrittlicher Produkte, Technologien und Dienstleistungen für Kunden mit Fokus auf die Landwirtschaft. John Deere Power Systems produziert und vermarktet Dieselmotoren für Industrie, Schifffahrt und Generatoranlagen sowie Antriebskomponenten, die in Off-Highway-Anwendungen zum Einsatz kommen.
Rechtliche Berater DEUTZ AG
Taylor Wessing: Federführung Stephan Manuel Nagel (Partner, Kartellrecht), Roland Küppers (Partner, Patentrecht), Nora Wessendorf (Senior Associate, Patentrecht), Sebastian Rünz (Senior Associate, Handels- und Vertriebsrecht), Paulina M. Stemmler (Associate, Kartellrecht), alle Düsseldorf