6. Juli 2022
Die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing hat unter der Leitung des Münchener Partners Dr. Philip Cavaillès die Lankwitzer Lackfabrik in sämtlichen Aspekten bei dem Verkauf ihres Geschäftsbereichs Flüssiglacke für Aluminiumräder an den niederländischen Großhersteller von Farben und Beschichtungen AkzoNobel beraten.
Neben einer Produktionsstätte und Laboratorien in Leipzig betreibt das Felgen- und Rädergeschäft von Lankwitzer eine wachsende Präsenz in China und der Türkei. Die Produkte des Unternehmens sind für die Verwendung durch Automobilhersteller wie Daimler, Audi, VW, Opel, Fiat und Renault zugelassen.
Durch den Erwerb des Geschäftsbereichs Flüssiglacke für Aluminimumräder stärkt AkzoNobel sein Performance-Coatings-Portfolio. Der Vollzug der Transaktion, der noch unter dem üblichen fusionskontrollrechtlichen Zustimmungsvorbehalt steht, wird noch vor Jahresende 2022 erwartet.
Seit der Gründung im Jahr 1952 hat sich Lankwitzer zu einem international erfolgreichen Unternehmen mit dem Ziel entwickelt, Industrielacke von höchster Qualität anzubieten. 70 Jahre branchenübergreifende Erfahrung ist die Basis für den Erfolg des inhabergeführten Unternehmens.
Die Transaktion schließt sich an eine Reihe von Akquisitionen an, die AkzoNobel in den letzten zwei Jahren getätigt hat, darunter die Grupo Orbis in Lateinamerika, Titan Paints in Spanien und Portugal, New Nautical Coatings in den USA und zuletzt die geplante Übernahme der afrikanischen Farben- und Lackaktivitäten von Kansai Paint.
Rechtsberater Lankwitzer Lackfabrik
von mehreren Autoren
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