Dealonomics

Grenzüberschreitende M&A-Transaktionen werden immer komplexer. Vor dem Hintergrund verschärfter regulatorischer Kontrollen, sich rasch ändernder Zollbestimmungen und wachsender Bewertungsunterschiede geraten Entscheidungsträger unter Druck, die Grundlagen von Unternehmenstransaktionen richtig zu gestalten – von der strategischen Ausrichtung bis zur Integration nach der Transaktion.

Um unseren Mandanten dabei zu helfen, sich in diesem Transaktionsumfeld zurechtzufinden, haben wir eine umfassende Studie namens Dealonomics entwickelt. Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem M&A Research Centre der Bayes Business School durchgeführt wurde, basiert auf der Analyse von fast 900 grenzüberschreitenden Transaktionen und einer weltweiten Umfrage unter 850 Dealmakern.

Dealonomics bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle M&A-Landschaft und untersucht die entscheidenden Merkmale erfolgreicher Transaktionen, die Branchen- und Marktperformance sowie die Risiken, die häufig übersehen werden.

Die Studie befasst sich mit folgenden Themen: 

• strukturelle und strategische Faktoren, die das Ergebnis von Transaktionen beeinflussen 
• von der Integration bis zur Mitarbeiterbindung: Risiken nach der Transaktion, die häufig unterschätzt werden 
• Auswirkungen der sich wandelnden Regulierung auf die Transaktionsaktivitäten in verschiedenen Rechtsräumen 
• Branchen und Regionen, die Wert schaffen – und diejenigen, die hinterherhinken. 

Die wichtigsten Ergebnisse von Dealonomics

• Trotz geopolitischer Turbulenzen bleibt das Vertrauen hoch: 74 % der Dealmaker sehen die M&A-Aussichten für die nächsten zwölf Monate positiv. Entscheidend ist, dass dieser Optimismus zumindest die unmittelbaren Auswirkungen der von Präsident Trump am „Liberation Day“ verhängten Zölle überstanden zu haben scheint.

• Technologiesektor weiterhin führend: Der Sektor Technology, Media & Communications verzeichnete in den letzten sechs Jahren mit 232 Transaktionen die höchste Transaktionsanzahl und wird voraussichtlich das M&A-Wachstum bis zum Jahr 2030 dominieren. Energy & Infrastructure folgt mit 80 Deals und wird bis 2030 der zweitstärkste Sektor sein, während Life Sciences & Healthcare mit 47 Deals voraussichtlich den dritten Platz einnehmen wird.

• Optimismus ist jedoch keine Garantie für Erfolg: 79 % der Dealmaker geben an, dass das Wachstumspotenzial bei Bewertungen regelmäßig überschätzt wird, während die Herausforderungen durch die Integration das am meisten unterschätzte Risiko sind.
• Andere kritische Risiken werden nach wie vor übersehen: Die Bindung von Talenten und die Kundenbindung werden regelmäßig außer Acht gelassen, obwohl sie sich auf die Wertschöpfung nach der Transaktion auswirken.
• Wenn sie richtig durchgeführt werden, sind M&A-Transaktionen ein Wachstumshebel: 65 % der Dealmaker sind überzeugt, dass grenzüberschreitende Transaktionen das BIP-Wachstum fördern; 78 % sehen darin einen Beitrag zu produktiveren Volkswirtschaften.

Sie möchten wissen, welche Erkenntnisse aus der Dealonomics-Studie für Ihre M&A-Strategie relevant sind? Dann kommen Sie gerne auf uns zu.