Die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing hat sich für eine neue diversifizierte Strategie im Hinblick auf ihre internationale Allianz entschieden. Im Rahmen einer strukturellen Veränderung plant Taylor Wessing weiteres Wachstum und Innovationen mit Fokus auf Europa und darüber hinaus, während die britische Partnerschaft der Kanzlei beabsichtigt, mit der US-Kanzlei Winston & Strawn zu fusionieren und damit eine transatlantische Anwaltskanzlei unter dem neuen Namen Winston Taylor zu schaffen. Vorbehaltlich einer entsprechenden Abstimmung der Partner könnte die britische Partnerschaft daher Ende April 2026 aus der Taylor Wessing-Allianz ausscheiden.
Aufgrund der Stärke der Beziehung und der gemeinsamen Erfahrung werden Taylor Wessing und ihre britische Partnerschaft ab dem 1. Mai 2026 eine Kooperationsvereinbarung mit Winston Taylor eingehen, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Mandantinnen und Mandaten wie gewohnt fortgesetzt wird.
Zu der neuen Strategie sagt Dr. Oliver Bertram, Global Co-Chair und Managing Partner von Taylor Wessing Deutschland:
„Wir sind stolz auf die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren britischen Kollegen. Daher freuen wir uns, eine Vereinbarung miteinander getroffen zu haben, die zum einen sicherstellt, dass die Arbeit für unsere Mandanten ungeachtet der strukturellen Veränderung wie gewohnt weiterläuft, und uns zugleich alle Möglichkeiten lässt, als Taylor Wessing unsere Expansion, Agilität und Innovation in Zusammenarbeit mit anderen Kanzleien in Europa sowie in den USA voranzutreiben.“
Shane Gleghorn, Global Co-Chair und Managing Partner von Taylor Wessing UK, sagt:
„Dies sind spannende Zeiten für die Erweiterung der Möglichkeiten, die Taylor Wessing zur Verfügung stehen. Wir freuen uns, dass wir trotz unterschiedlicher strategischer Ziele auf Basis unserer engen Beziehung weiterhin zusammenarbeiten werden, um unseren Mandanten auch zukünftig einen optimalen Service bieten zu können."