Autoren

Martin Kraus

Partner

Read More

Prof. Dr. Jens Escher, LL.M.

Partner

Read More

Dr. Holger Schrewe, LL.M. (London)

Partner

Read More

Dr. Cornelia Maetschke–Biersack

Partnerin

Read More

Dr. Lilian Klewitz–Haas

Partnerin

Read More

Dr. Carsten Müller, LL.M., Maître en Droit

Partner

Read More

Dr. Martin Bartlik, LL.M. (McGill)

Partner

Read More

Dr. Elisabeth Schalk

Partnerin

Read More
Autoren

Martin Kraus

Partner

Read More

Prof. Dr. Jens Escher, LL.M.

Partner

Read More

Dr. Holger Schrewe, LL.M. (London)

Partner

Read More

Dr. Cornelia Maetschke–Biersack

Partnerin

Read More

Dr. Lilian Klewitz–Haas

Partnerin

Read More

Dr. Carsten Müller, LL.M., Maître en Droit

Partner

Read More

Dr. Martin Bartlik, LL.M. (McGill)

Partner

Read More

Dr. Elisabeth Schalk

Partnerin

Read More

9. Juni 2022

Studie World Shaping Wealth: Wie die Ultrareichen von heute die Next Economy antreiben

  • Quick read

Das Gesicht des Privatvermögens verändert sich, ebenso wie dessen Prioritäten - so lautet die Kernaussage der Studie World Shaping Wealth: The Impact of Affluence on the Next Economy. Denn 81 Prozent der befragten ultravermögenden Privatpersonen, die sog. Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) mit einem Privatvermögen von mehr als 100 Millionen Dollar, sehen sich in der Verantwortung, mit ihrem Vermögen zur Lösung einiger der größten Probleme der Welt beizutragen. Und das, trotz eines zunehmend schwierigen geopolitischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Umfelds.

Klima, Gesundheit und Wirtschaft

World Shaping Wealth, exklusiv in Auftrag gegeben von der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing, untersucht dabei das Verhalten, die Motivationen und die Ziele der heutigen Generation von UHNWIs. Dabei zeigt sie die entscheidende Rolle auf, die Ultrareiche bei der Bewältigung einiger unserer dringlichsten Herausforderungen spielen werden: darunter die Klimakrise, die anhaltenden Probleme im Gesundheitswesen sowie weltweite wirtschaftliche Unsicherheiten.

UHNWIs von heute sehen sich selbst als global verantwortlich – und das in vielerlei Hinsicht. Der Blick auf den Reichtum verschiebt sich hin zu einem doppelten Ansatz: Zum einen, den Reichtum für die nächste Generation zu bewahren zum anderen aber auch eine gesunde, nachhaltige Welt zu schaffen, in der künftige Generationen gedeihen und sich entfalten können.

Nachfolgeplanung: Deutsche UHNWIs vorausschauender als der internationale Vergleich

Neben der Tatsache, dass die Mehrheit der deutschen UHNWIs (78 Prozent) ihr Vermögen zur Lösung globaler Probleme einsetzen wollen, haben 80 Prozent der Ultravermögenden in Deutschland bereits einen Nachfolgeplan aufgestellt. Dies liegt über dem weltweiten Durchschnitt von 30 Prozent und beweist, dass sie vorausschauender planen und agieren als die Befragten aus anderen Ländern.

Die Nachfolgeplanung für UHNWIs ist äußerst komplex. Die Familie und das Vermögen sind in den meisten Fällen stark internationalisiert. Dies hat zur Folge, dass viele Ultravermögende geopolitische Entwicklungen und Fragestellungen bei Entscheidungen berücksichtigen müssen.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie: Pandemie-Prophylaxe, Nachhaltigkeit und Millenials

Auch die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf das Denken und Handeln der befragten Ultravermögenden. 73 Prozent der UHNWIs wollen mit ihrem Vermögen dazu beitragen, die Auswirkungen einer künftigen Pandemie zu mildern, indem sie medizinische Forschungseinrichtungen, die Pharmaindustrie und die Finanzierung von Impfstoffen und neuen Technologien unterstützen. Gleich dahinter folgt der Aspekt der Nachhaltigkeit: 66 Prozent der Befragten wollen durch Investitionen in die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung dazu beitragen, Klimakatastrophen zu verhindern. Am empfänglichsten für Probleme und Herausforderungen ist die jüngste Kohorte der Studie: 94 Prozent der UHNWI-Millennials wollen ihr Vermögen zur Unterstützung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen einsetzen.

World Shaping Wealth: The Impact of Affluence on the Next Economy

Die Studie World Shaping Wealth: The Impact of Affluence on the Next Economy wurde Ende 2021 durchgeführt und kurz darauf im Januar 2022 ausgewertet. Sie beinhaltet Daten von 215 UHNWIs mit einem geschätzten Gesamtvermögen von über 69,4 Milliarden US-Dollar sowie von 225 Intermediären, die dieses Vermögen verwalten, darunter Privatbanken, Multi-Family Offices, Single Family Offices, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Treuhänder. Aktuelle Ereignisse werden in der Studie nicht berücksichtigt.

Den gesamten Report lesen Sie hier.

Den dazugehörigen German Market Focus finden Sie hier.

Call To Action Arrow Image

Newsletter-Anmeldung

Wählen Sie aus unserem Angebot Ihre Interessen aus!

Jetzt abonnieren
Jetzt abonnieren