12. Juni 2025
Das Münchner Energie-Start-up Co-Power, das Unternehmen durch den kostenfreien Einsatz von Solar- und Batteriesystemen beim Aufbau eines virtuellen Kraftwerks unterstützt, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 6,4 Millionen Euro eingeworben. Die Runde wurde von Cherry Ventures angeführt. Weitere Beteiligte sind Abacon Capital, Aurum Impact sowie eine Reihe erfahrener Energieexperten.
Ein Taylor Wessing-Team unter Leitung von Dr. Norman Röchert, Partner am Standort Berlin und Spezialist für Venture Capital-Transaktionen in technologiegetriebenen Märkten, hat Cherry Ventures bei der Transaktion umfassend rechtlich beraten.
Co-Power stattet Unternehmen kostenlos mit Solaranlagen und Batteriespeichern aus und teilt die daraus entstehenden Einsparungen an Energiekosten mit seinen Kunden. Zusätzlich wird überschüssige Energie gehandelt – so werden Unternehmen während Spitzenlastzeiten selbst zu profitablen Kraftwerken.
Langfristig will Co-Power ein europaweites, virtuelles Kraftwerk (Virtual Power Plant, VPP) etablieren – ein vernetztes System dezentraler Energiespeicher und -erzeuger, das Marktvolatilitäten aktiv nutzt. Damit adressiert das Unternehmen einige der größten Herausforderungen für Europas Industrie: Energiekosten, Versorgungssicherheit und Netzstabilität.
Cherry Ventures ist eine 2012 gegründete europäische Frühphasen-Venture-Capital-Gesellschaft mit Sitz in Berlin, London und Stockholm. Der VC-Investor unterstützt aktuell ein Portfolio von über 100 aktiven Start-ups in ganz Europa, ergänzt durch ein starkes Netzwerk führender europäischer Unternehmerinnen und Unternehmer, darunter Köpfe hinter Dropbox, N26, Skype, Wolt, Supercell und Doordash.
von mehreren Autoren
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