20. Mai 2025
Ab dem 12. September 2025 gilt der EU Data Act (VO (EU) 2023/2854) in vollem Umfang. Unternehmen in der EU – auch solche mit bestehenden Produkten – müssen sich auf neue Datenzugangs- und Bereitstellungspflichten einstellen. Bevor Prozesse angepasst, Investitionen angestoßen oder Verträge überarbeitet werden, sollte jedoch eine grundlegende Frage beantwortet werden: Ist mein Unternehmen betroffen?
Die Klärung der eigenen Betroffenheit ist der zentrale Ausgangspunkt jeder Data Act-Strategie. Unser Data Act Scoping Tool unterstützt Unternehmen bei dieser ersten rechtlichen Einordnung. Es führt strukturiert durch die zentralen Definitionen und Pflichten von Kapitel II des Gesetzes und ermöglicht eine fundierte Selbsteinschätzung – auch für Nutzer:innen ohne juristischen Hintergrund.
Am Ende steht ein individueller Assessment Report, der zum Download bereitgestellt wird. Auf Grundlage der Ergebnisse können Sie intern entscheiden, ob Sie rechtlichen Beratungsbedarf sehen, ob ein strukturiertes Data Act Management erforderlich ist und ob weitergehende Maßnahmen sinnvoll erscheinen. Dazu zählen etwa vertragliche oder organisatorische Anpassungen, Investitionen in technische Schnittstellen zur Ermöglichung von Datenzugriffen oder auch Änderungen im Produktdesign im Sinne der Vorgaben zu „Access by Design and by Default“ gemäß Artikel 3 Absatz 2 ff. des Data Acts.
Das Tool basiert auf einem dreistufigen Scoping-Ansatz entlang der Systematik des Data Acts:
Sobald die grundsätzliche Anwendbarkeit des Data Acts und die betroffenen Produkte oder Dienste identifiziert sind, gilt es, die spezifischen Pflichten und deren gestaffelte Geltungsbeginne im Blick zu behalten. Auf Grundlage des Assessment Reports können Unternehmen gezielt bewerten, ob und wann weitergehende Maßnahmen erforderlich sind:
Für Unternehmen, die sich auf die Anforderungen und Chancen des Data Acts vorbereiten möchten, ist eine frühzeitige und strukturierte Prüfung der eigenen Betroffenheit unerlässlich. Unser Data Act Scoping Tool bietet hierfür eine effiziente und praxisnahe Lösung. Es unterstützt nicht nur bei der rechtlichen Ersteinschätzung – auch für bestehende Produkte und Dienste – sondern liefert mit dem individuellen Assessment Report eine Grundlage für strategische Entscheidungen. Dazu zählen Investitionen in technische Infrastruktur, Anpassungen im Produktdesign sowie notwendige vertragliche und organisatorische Maßnahmen.
Die Nutzung erfolgt auf Basis einer monatlichen Lizenzgebühr von 4.890 EUR. Damit eignet sich das Tool ideal für eine schnelle, strukturierte Erstbewertung – sei es im Rahmen interner Audits, rechtlicher Risikoanalysen oder strategischer Planungen. Zwar ersetzt das Tool keine individuelle juristische Bewertung. Es schafft jedoch die erforderliche Grundlage, um gezielt, rechtssicher und mit klarer Strategie in die Umsetzung der neuen Vorgaben einzusteigen.
Details zum Funktionsumfang und zum Lizenzmodell für Unternehmen finden Sie im unten verlinkten Flyer, der auch den Link zur kostenlosen Demo-Version enthält.
von mehreren Autoren
von mehreren Autoren
von mehreren Autoren