Arbeit 4.0 – Warum der Hype?
Mit Neugier haben wir die Ergebnisse der von uns beauftragten deutsch-britischen „Generations-at-Work“-Studie angesehen, ausgewertet und diskutiert. In Auswertungen, Thesenpapieren und nicht zuletzt bei der Redaktion unserer Essays zeigte sich uns, dass nicht wenige Themen rund um die Arbeitswelt der Zukunft große Unterschiede in der Wahrnehmung verschiedener Altersklassen mit sich bringen. In Deutschland wie in Großbritannien.
Das mag zunächst wenig überraschend und fast schon banal klingen. Wir haben uns in der Folge aber mehr und mehr gefragt, ob Unternehmen, uns eingeschlossen, altersspezifischen Besonderheiten ausreichend Rechnung tragen. Flexibilität scheint das Gebot der Stunde. Nicht nur, um auf veränderte Märkte schnell reagieren zu können. Aus HR-Sicht vielmehr, um sich ändernden Lebensumständen von Arbeitnehmern anzunehmen. Jungen Arbeitnehmern sind coole Kollegen wichtiger als Homeoffice-Regelungen, middle aged wünscht man sich Tandem-Lösungen, für ältere klingt Jobsharing und Coworking befremdlich, ihnen ist der Parkplatz am Büro wichtiger als jungen Kollegen und so weiter und so fort.
Wir sind gespannt, ob die Zukunft der Arbeit den Faktor „Lebensalter“ stärker in ihre Konzepte miteinbezieht. Und sowohl das Büro als auch die Arbeitsorganisation der Zukunft im positiven Sinne individuellere, flexiblere Lösungen ohne Effizienzverluste ermöglicht. Rechtlich stehen wir Ihnen bei dieser Gestaltung international zur Seite.
Lesen Sie hier mehr zu der deutsch-britischen „Generations-at-Work"-Studie.
Event Highlight
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