Der gesamte Artikel wurde im Fachmagazin Nachhaltigkeitsrecht, Heft 2, Juli 2024, Band 4 publiziert.
Immer mehr Regularien auf europäischer Ebene verstärken die verpflichtende Aufmerksamkeit auf Umweltschutz, soziale Verträglichkeit sowie Governance für Unternehmen. Insbesondere der Finanzwirtschaft wird im Rahmen des Green Deals von der europäischen Kommission eine zentrale Rolle zugewiesen. Für Entwicklungsbanken stellen diese Themen seit Jahren ein Kernelement ihres Geschäftsmodells dar. Der nachfolgende Beitrag identifiziert Schnittstellen, an denen Regulierungen und Standards kommerziell orientierte Kreditinstitute zunehmend vor neue Herausforderungen stellen und legt dar, welche Erfahrungen Entwicklungsbanken hierzu bereits gemacht haben.
Deskriptoren: Nachhaltigkeitsrecht; ESG; Umweltschutz; soziale Verträglichkeit; Governance; Entwicklungsbanken.
Normen: Taxonomie-VO; Artikel 8 Taxonomie-VO; CSRD; CS3D; CSR3D; NFRD; Offenlegungs-VO; SLLP; SPT; MDGs; SDGs.
1. Einleitung
Vor rund zehn Jahren wurde von den Vereinten Nationen mit der Verabschiedung des Übereinkommens von Paris, der Aktionsagenda von Addis Abeba zur Entwicklungsfinanzierung und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Weg in eine nachhaltige Zukunft vorgezeichnet. Alle UN-Mitgliedstaaten einigten sich dabei auf eine Reihe gemeinsamer Entwicklungsziele und legten wichtige Grundsätze und Prioritäten für ihre Finanzierung fest. Die Sustainable Development Goals (SDGs) wurden von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung insbesondere definiert, um Frieden und nachhaltigen Wohlstand zu fördern, sowie die Umwelt und das Klima zu schützen. Maßnahmen rund um Geschlechtergleichheit, Bildung, Frieden, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zählen zu den Zielen der SDGs.
Der vollständige Artikel ist hier abrufbar:
Birgit Poschmaier-Kamarád und Carmen Redmann-Wippel, "Sustainable Finance und der European Green Deal – wo sich Entwicklungsbanken und kommerziell orientierte Banken entgegenkommen?", NR 2024, Seiten 145-154 © Copyright Verlag Österreich
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