Wohlstand und Privatvermögen prägen Gesellschaften seit Jahrhunderten. Doch die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, sind nicht nur andere, sie werden auch immer größer. Wir leben in einer Welt, die vernetzter und effizienter ist als je zuvor - und stehen dennoch vor einem Klimanotstand, sozialen und gesundheitlichen Verwerfungen sowie wirtschaftlichen Unsicherheiten. Wie kann Privatvermögen eingesetzt werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen?
In unserer internationalen und umfassenden Studie „World Shaping Wealth: the impact of affluence on the next economy“ untersuchen wir, welchen Einfluss sogenannte Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs), also Privatpersonen mit einem Vermögen jenseits der 100 Millionen US-Dollar, in den kommenden Jahren auf die Gesellschaft haben werden – und haben wollen.
Auf Grundlage der Aussagen von mehr als 450 UHNWIs und deren Intermediäre, untersucht World Shaping Wealth die Beweggründe, die die Ultravermögenden von heute dazu antreibt, ihr Vermögen für Morgen und somit das Allgemeinwohl zu investieren anstatt es lediglich zu vermehren. Beleuchtet werden zudem eine Vielzahl an Herausforderungen denen UHNWIs dabei begegnen werden.
Die Ergebnisse
Das Gefühl von Verantwortung
Eine lebenswerte Zukunft: Diese wollen UHNWIs nicht nur für sich selbst und ihre Familien, sondern, ganz im Sinne einer philanthropischen Verantwortung, für Menschen weltweit schaffen. 81 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie die Verantwortung haben, mit ihrem Vermögen zur Lösung globaler Probleme beizutragen, dies betrifft beispielsweise Umweltprobleme, Gesundheitskrisen und Konflikte.
Die befragten Personen lassen ihren Ambitionen dabei auch Taten folgen: Damit sie auch wirklich etwas verändern können, tätigen 66 Prozent der Befragten Investitionen, die nachhaltigen Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien folgen.
Zukunftsorientiert und proaktiv
Die neue Generation von UHNWIs besteht außerdem aus zukunftsorientierten Investoren, die einen praktischen und proaktiven Ansatz für ihr Vermögensmanagement verfolgen: 91 Prozent der Ultravermögenden bezeichnen sich selbst als aktive Vermögensgestalter, die, gemeinsam mit ihren Beratern, ihre eigenen Anlagemöglichkeiten identifizieren und wahrnehmen. Lediglich 9 Prozent der Befragten überlassen die Verwaltung ihres Vermögens ganz den entsprechenden Experten.
Allumfassende Beratung unerlässlich
UHNWIs von heute wollen ihr Vermögen nutzen, um Veränderungen voranzutreiben. Aber sie brauchen dabei Unterstützung. Sie erwarten von ihren Intermediären und Beratern, dass sie sie bei der Bewältigung von Herausforderungen, vor allem vor dem Hintergrund des aktuellen geopolitischen Umfelds und der zunehmend komplexer werdenden Gesetzgebung, aber auch in Sachen Reputationsmanagement, umfassend unterstützen. Drei Viertel der Befragten geben an, dass ein Berater, der sie umfangreich in allen Bereichen ihres persönlichen und beruflichen Lebens unterstützen kann, unerlässlich sei.
Wie wir helfen können
Unsere Studie „World Shaping Wealth: the impact of affluence on the next economy“ verschafft Intermediären und privaten Vermögensberatern einen außergewöhnlichen Einblick in die sich verändernden Wünsche und Motivationen ihrer Mandanten. Aber auch Ultravermögende selbst erfahren durch die Studie, wie sie sich nicht nur für ihre Zukunft absichern, sondern zudem die Herausforderungen bewältigen können, denen sie in den kommenden Jahren begegnen werden – um zukunftsorientiert und proaktiv mit ihrem Vermögen zur Lösung globaler Probleme beizutragen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie das Private Wealth Team von Taylor Wessing Ihre Mandanten dabei unterstützen kann, melden Sie sich jederzeit gerne bei uns.
