27. September 2022
Vor 20 Jahren, im September 2002, ist aus der Fusion von Taylor Joynson Garrett und Wessing & Berenberg-Gossler die heutige Wirtschaftsozietät Taylor Wessing hervorgegangen. Heute zählt die vielfach ausgezeichnete Kanzlei weltweit in 17 Jurisdiktionen 29 Büros mit über 1.100 Anwältinnen und Anwälten, davon mehr als 300 Partnerinnen und Partnern.
Von Dubai über Tech City bis nach Dublin
Die vergangenen zwei Jahrzehnte waren vor allem durch stetiges Wachstum geprägt: 2007 wurde der Grundstein für den Standort in Dubai gelegt, bevor im Jahr 2008 die Präsenz in China mit einem zweiten Büro in Peking verstärkt wurde. Als erste Kanzlei eröffnet Taylor Wessing 2011 ein Büro im Londoner Stadtteil Tech City, ein Jahr später gehen aus der Fusion mit der führenden österreichischen Kanzlei e|n|w|c acht weitere Büros in sechs neuen Gerichtsbarkeiten von Zentral- und Osteuropa hervor. Im Jahr 2014 fand dann die Eröffnung zweier USA-Büros statt - eines in New York City, das zweite, ursprünglich in Palo Alto gelegen, befindet sich mittlerweile in San Francisco. Nach dem Zusammenschluss mit der führenden niederländischen Kanzlei Deterink Advocaten en Notarissen in 2015 ist die Kanzlei auch in Amsterdam und Eindhoven vertreten. Seit 2016 findet man Taylor Wessing zudem auch mit eigenem Büro in Hongkong und zwei Jahre später eröffnet die Kanzlei in Liverpool den nunmehr vierten Standort in UK. Im letzten Jahr kam dann der jüngste Standort in Dublin hinzu.
Ursprung im Jahr 1788
In Deutschland gehen die Ursprünge der ältesten Vorgängerkanzlei der heutigen Sozietät übrigens auf das Jahr 1873 zurück: Wessing & Berenberg – gegründet von Hermann May und Alfons Mittelstrass in Hamburg. Ihr Schwerpunkt lag auf der rechtlichen Unterstützung hanseatischer Kaufleute.
In Großbritannien lässt sich die Geschichte sogar bis ins Jahr 1788 zurückverfolgen. Damals ging der Einzelanwalt Thomas Smith eine Partnerschaft mit dem ersten Rechtsanwalt der Taylor-Familie ein.
von Dennis Sagner und Anika M Paul
von Anika M Paul
von Anika M Paul und Dr. Stefanie Greifeneder