22. Oktober 2021
Die auf großflächige Einzelhandelsimmobilien sowie auf urbane Logistik- und Gewerbeflächen spezialisierte redos Gruppe aus Hamburg und die New Yorker Investmentgesellschaft Madison International Realty (Madison) haben erfolgreich die bestehenden Verbindlichkeiten für das über ein Joint Venture gehaltene Christie-Portfolio refinanziert. Finanzierungspartner in der neuen Struktur, deren Gesamtvolumen sich auf mehr als 320 Millionen Euro beläuft, sind die Hamburg Commercial Bank (HCOB) und FAP aus Berlin. Die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing hat, unter der Federführung des Hamburger Partners Jens Wiesner, die HCOB in allen Aspekten der Finanzierung umfassend rechtlich beraten.
Im Rahmen der Ablösung des bisherigen Kredits wurde aus dem neuen, erstrangigen Darlehen der HCOB eine unbesicherte Fazilität von mehr als 50 Millionen Euro ausplatziert. Diese Tranche übernahm der Debt Fund „FAP Balanced Real Estate Financing I Fund“ gemeinsam mit einer schwedischen Großbank als Club-Deal-Partner. Organisiert und strukturiert wurde die nachrangige Tranche von FAP Invest als Anlageberater. Gleichzeitig fungiert FAP auch als Facility Agent.
Das Christie-Portfolio umfasst heute noch die hybriden Shoppingcenter Kaufpark Eiche in Ahrensfelde, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Berlin Marzahn-Hellersdorf, den Havelpark Dallgow in Dallgow-Döberitz nahe Berlin-Spandau sowie das Brandenburger Einkaufszentrum Wust in Brandenburg a. d. Havel.
Die Hamburg Commercial Bank AG ist die erste privatisierte Landesbank (vormals HSH Nordbank AG) in Deutschland. Seit dem 28. November 2018 hat die Bank voneinander unabhängige Aktionäre: Cerberus Capital Management, L.P., J. C. Flowers & Co. LCC, GoldenTree Asset Management LP, eine Akquisitionsgesellschaft der Centaurus Capital LP und die BAWAG P.S.K.
von mehreren Autoren
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