Common Ownership

Die Monopolkommission ist zu Gast in der neuen Folge des Competition Cast zu dem Thema Common Ownership.
Dr. Thomas Weck, Jurist und leitender Analyst in der Geschäftsstelle der Monopolkommission, diskutiert gemeinsam mit Stephan Manuel Nagel, unserem Gastgeber und Partner für Kartellrecht, wie sich Minderheitsbeteiligungen institutioneller Anleger, wie bspw. Aktienfonds und Versicherungen , an Unternehmen, die miteinander im Wettbewerb stehen, auf den Markt auswirken. Unsere Interviewpartner widmen sich der Beurteilung indirekter Horizontalbeteiligungen aus kartellrechtlicher Sicht sowie der Auswirkungen auf den Wettbewerb und die Verbraucher. Thematisiert werden dabei insbesondere die folgenden Aspekte:

• Definition und Bedeutung von Common Ownership,
• mögliche wettbewerbliche Probleme durch Common Ownership,
• empirische Anhaltspunkte für wettbewerbsbeschränkende oder -fördernde Wirkungen von Common Ownership sowie
• kartellrechtlicher Möglichkeiten, etwaige wettbewerbsbeschränkende Wirkungen von Common Ownership zu verhindern.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören!

Shownotes

• Monopolkommission, XXII. Hauptgutachten, Wettbewerb 2018, Nomos Verlag, Baden-Baden 2018, Kap. II.4. (www.monopolkommission.de/images/HG22/…I_Gesamt.pdf).
• Monopolkommission, XXI. Hauptgutachten, Wettbewerb 2016, Nomos Verlag, Baden-Baden 2016, Kap. III.6. (www.monopolkommission.de/images/HG21/…I_Gesamt.pdf).
• Wambach, Achim/Weche, John P., Das wettbewerbliche Risikopotenzial institutioneller Anleger, ZBW 2019, 575-581.
• Schwalbe, Ulrich, Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 1, WuW 2020, 130-137.
• Schwalbe, Ulrich, Common Ownership und Wettbewerb – der aktuelle Stand der Diskussion – Teil 2, WuW 2020, 191-196.
• Europäische Kommission, Beschluss vom 27.3.2017, M.7932, Annex 5 - Dow/DuPont.
• Europäische Kommission, Beschluss vom 21.3.2018, M.8084 - Bayer/Monsanto.