Während die chinesische Regierung nach wie vor strengste Maßnahmen ergreift, um des Covid-19-Virus Herr zu werden, entgleitet ausländischen Unternehmen nach und nach die Kontrolle über ihre chinesischen Tochtergesellschaften. Reisen zum chinesischen Standort sind seit bald drei Jahren so gut wie unmöglich. Telefon- und Videokonferenzen können den persönlichen Austausch mit dem lokalen Management, dem Joint-Venture-Partner und anderen Stakeholdern nicht ersetzen. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist herausfordernd. Und jetzt brechen auch noch viele ausländische Manager in China ihre Zelte ab. Es bröckelt.
Wie können deutsche Unternehmen trotz des fehlenden persönlichen Austauschs, trotz fehlender Inaugenscheinnahme, den Überblick über die Aktivitäten ihrer Gesellschaften in China behalten? Was können sie tun, um die Governance ihrer China-Gesellschaften zu stärken? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn ein Kontrollverlust einzutreten droht oder Unregelmäßigkeiten erkennbar geworden sind?
Unsere Referenten, Herr Dr. Jakob Riemenschneider und Herr Mike Goldammer, werden sich diesen Fragen anhand von Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis nähern. Beide beraten seit vielen Jahren deutsche Unternehmen im Chinageschäft. Durch ihre langjährige Tätigkeit sowohl in Deutschland als auch in China kennen sie nicht nur die Perspektive des deutschen Gesellschafters, sondern auch die Situation des lokalen Managements in China.
Die Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V.
Diese Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V.
Ihr Ansprechpartner: Thomas Scheler | anmeldung@dcw-ev.de | Tel.: +49 221 120 370